Katastrophenschutz
Um den Regelrettungsdienst im Falle einer Großschadenslage, einer Katastrophe oder einem Notfall mit sehr vielen Verletzten zu unterstützen und so die medizinische Versorgung sowohl der direkt betroffenen, als auch die rettungsdienstliche Abdeckung der übrigen, nicht betroffenen Bevölkerung zu sichern, gibt es in Deutschland (mit regionalen Unterschieden) sog. „Schnelleinsatzgruppen“ (SEG).
Nach ihren Aufgabenbereichen unterteilt in verschiedene Arten (u.a. „Behandlung“, „Transport“ und „Betreuung“) können im Katastrophenfall ehrenamtliche Helfer alarmiert werden.
Die Poinger und Markt Schwabener Bereitschaften bilden die „SEG Transport 2“ für den Landkreis Ebersberg. Nach einer Alarmierung über das Handy gelangen die Sanitäter mit ihren Privat-PKW zu den Garagen, um von dort dann mit den Einsatzfahrzeugen ausrücken zu können. Nach einer erfolgreichen Sichtung und Erstversorgung durch die Gruppen „SEG Behandlung“ und den Rettungsdiensten übernimmt unsere Truppe im Anschluss den Transport in die Krankenhäuser.